Textverarbeitung, Bildbearbeitung, die Nutzung von Internet und Suchmaschinen, YouTube als visuelle Lernhilfe und spezialisierte Lernsoftware eröffnen Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, Informationen zu entdecken und auf unterschiedliche Weise zu verarbeiten. Viele Kinder lernen mit dem Computer leichter. Deshalb sollten sie gezielt in der Nutzung des Computers und der Erstellung von Lernprodukten (bspw. Lernplänen) mit Softwareprogrammen angeleitet werden. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Computer und digitale Medien das Lernen nicht unbedingt «besser» machen. Lernprogramme können ebenso monoton sein wie Arbeitsblätter. Der Schlüssel zu effektivem Lernen liegt daher im ausgewogenen Mix aus analogem und digitalem Lernen sowie der Anwendung geeigneter Lernmethoden.
Neben dem Lernen mit PC-basierten Programmen wie Antolin, dem 10-Fingersystem oder CD-Beigaben zu Lernmaterialien können Kinder auch mit Unterstützung von Eltern und Lehrpersonen verschiedene Fähigkeiten am Computer erlernen, zum Beispiel:
Eine Geschichte am Computer schreiben und mit Grafiken versehen
Im Internet nach Informationen zu einem bestimmten Thema suchen
Ein Foto bearbeiten
Eine E-Mail verfassen
Eine Präsentation oder ein Plakat gestalten
Ein nicht gesperrtes digitales Gerät, das mit dem Internet verbunden ist und ohne Kinderschutz eingerichtet wurde, birgt diverse Gefahren. Mehr zum Umgang von Kindern mit Social Media sowie Gamen finden Sie auf der Website des Elternrats.